Der Feuerwehrhelm HEROS H10 ist das neueste Mitglied der renommierten HEROS-Helmfamilie. Er gesellt sich zu den bereits bekannten Modellen HEROS Titan und HEROS H30. Aber Moment mal – wer ist dieser HEROS H10 überhaupt?

Der HEROS H10 wurde speziell für Wald- und Flächenbrand sowie die Technische Rettung entwickelt. Er erfüllt gleich fünf unterschiedliche europäische Normen, die ihn auch für die Höhen- und Wasserrettung qualifizieren. Zusätzlich wird der der neue HEROS H10 auch nach der australischen Norm zertifiziert. Der Waldbrandhelm ist nicht nur kompatibel mit vielen bereits bestehenden Optionen der HEROS-Familie, sondern ein bemerkenswertes Merkmal ist auch die Kompatibilität des Innenlebens. Die Innenausstattung des HEROS H10 kann nämlich auch im HEROS H30 oder im HEROS Titan verwendet werden. Das ist nicht nur praktisch für Kundinnen und Kunden wenn es um Reinigung, Hygiene und Teilebevorratung geht, sondern auch ein Vorteil in der Produktion.

Wann geht es los mit der Produktion?

Nach der Fertigung der ersten Prototypen im Mai wird im Juli 2024 der HEROS H10 im Werk in Pichling bei Linz in Serienproduktion gehen. Der Standort hat sich bereits einen Namen gemacht und ist bekannt für die dort produzierte hochwertige Feuerwehrausrüstung. Die HEROS Feuerwehrhelme stehen also für beste Qualität, “made in Austria”.

Wie produziert man 130.000 Feuerwehrhelme in Österreich?

Die Kapazität der Helmproduktion beträgt maximal 130.000 kundenspezifische Helme pro Jahr im Einschichtbetrieb – das ist eine beeindruckende Zahl, aber wie schaffen wir das?

  1. Hochqualifiziertes Personal:
    • Produktion des HEROS H10 Feuerwehrhelms

      Markus Lindtner (Qualitätssicherung), Stefan Dalik (Werkleiter), Hubert Spitaler (Produktionsplaner) v.l.n.r.

      Das Werk in Pichling verfügt über erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die aufgrund bester Arbeitsbedingungen großteils bereits seit vielen Jahren für uns tätig sind und somit ihr Handwerk verstehen. Dies gilt auch für die Qualitätsabteilung im eigenen Testzentrum direkt vor Ort. Sicherheit und Zuverlässigkeit stehen an erster Stelle.

  2. Starke IT-Unterstützung:
    • Ein professioneller 3D-Konfigurator im Rosenbauer Onlineshop ermöglicht kundenspezifische Anpassungen und minimiert menschliche Fehler. Zur Auswahl steht die gesamte HEROS-Familie in vielen Farben, ergänzt um unterschiedlichste Optionen. Das ergibt weit über 30.000 mögliche Helmvarianten.
    • Mit RFID-Technologie wird jeder einzelne Helm während des gesamten Fertigungsprozesses anhand seiner Seriennummer verfolgt. In Kombination mit digitalen Arbeitsanweisungen werden Papierdokumente reduziert und die Effizienz und Genauigkeit erhöht, damit jede der 30.000 Varianten exakt nach Kundenwunsch montiert wird. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Bäume.
  3. Partner und Lieferanten aus der Umgebung:
    • Die meisten Lieferanten sind in der nahen Umgebung zur Produktion beheimatet. Kurze Transportwege reduzieren daher den Zeit- und CO2-Aufwand. Außerdem gibt es hier eine enge Zusammenarbeit bei Entwicklung und Produktion, um in allen Bereichen die optimalen Lösungen zu finden. So wurde schon bei der Materialauswahl auf hochtemperaturbeständige, aber recycelbare Polyamid-Thermoplaste statt problematischer Duroplaste gesetzt.

Die Kombination aus Technologie, Effizienz und österreichischem Know-how macht den HEROS H10 zu einem Feuerwehrhelm, der den Bedürfnissen der Feuerwehren weltweit gerecht wird. Wir sind gespannt auf seine Einführung und die positiven Auswirkungen auf Sicherheit und Tragekomfort der Einsatzkräfte.

Der HEROS H10 kann ab sofort im Rosenbauer Onlineshop bestellt oder angefragt werden.